Der Tabellensiebte der abgelaufenen Serie-A-Spielzeit wäre für die Playoffs zur Conference League, dem kleinsten europäischen Wettbewerb, startberechtigt gewesen. In der heimischen Liga war Juventus Turin in der vergangenen Saison wegen Unrechtmäßigkeiten und Finanztricks mit einem Abzug von zehn Punkten sowie Geldstrafen belegt worden. Es ging unter anderem darum, dass der Verein jahrelang die Marktwerte seiner Spieler verfälscht und dadurch bei Transfers oder Tauschgeschäften mit anderen Vereinen die Bücher geschönt hat. Zudem kam es zu illegalen Gehaltszahlungen rund um die Corona-Pandemie.

Die UEFA verhängte laut Mitteilung zudem eine Geldstrafe in Höhe von 20 Millionen Euro gegen Juventus Turin, von der aber zehn Millionen Euro nur bei weiteren Verstößen in den Finanzjahren 2023 bis einschließlich 2025 fällig werden.