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Streubomben im Ukraine-Krieg
Rund tausend Zivilisten verletzt oder getötet

Russische Streubomben haben 2022 rund tausend ukrainische Zivilisten verletzt oder getötet, berichtet Human Rights Watch. Besonders Blindgänger sind für Zivilisten gefährlich. Aber auch die ukrainische Armee setzt diese Munition ein.

Dornblüth, Gesine |
Ein Streubomben-Geschoss steckt im Boden, im Hintergrund ein hügelige Graslandschaft
Streubomben enthalten hunderte Minibomben, die über weite Flächen verstreut werden. Doch große Teile zünden nicht beim Aufprall. Besonders gefährlich für Zivilisten: Die geringste Berührung reicht, um sie noch nach Jahren explodieren zu lassen. (picture alliance / dpa / MAXPPP / Gilles Bader)