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Nach Kompromiss
Ukraine erleichtert über Einigung beim Export von Agrarprodukten

Die Ukraine hat eine Einigung im Streit über ihre Agrarexporte begrüßt.

    Ein blühendes Rapsfeld unter strahlend blauem Himmel
    Auch Raps ist von der Einigung betroffen. (picture alliance / dpa/ Andreas Franke)
    Das werde der Ukraine helfen, Lebensmittel in afrikanische Länder auszuführen, die dort dringend benötigt würden, erklärte Finanzminister Martschenko bei einem Treffen mit seinen EU-Kollegen in Stockholm. Die EU hatte zuvor fünf Mitgliedsstaaten im Osten erlaubt, die Einfuhr einiger landwirtschaftlicher Güter aus der Ukraine vorübergehend zu verbieten. Konkret geht es um Weizen, Mais, Raps und Sonnenblumenkerne. Im Gegenzug soll der Transit aller Agrarprodukte durch diese Länder ohne Einschränkungen erlaubt sein. Die fünf Staaten hatten kritisiert, dass die Preise für heimische Erzeugnisse wegen der Importe aus der Ukraine stark gefallen seien.
    Diese Nachricht wurde am 30.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.