
Die Flüchtlinge hätten sehr oft arbeitsmarktrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten, weshalb acht von zehn Jobcentern deren Beschäftigungsperspektiven mittelfristig positiv sähen, heißt es in einer Untersuchung des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Allerdings müssten diese Menschen jedoch teilweise andere Tätigkeiten als in der Ukraine ausüben. 28 Prozent der für die Erhebung befragten Fach- und Führungskräfte sehen gute Chancen, dass die Betroffenen eine Stelle in dem Tätigkeitsfeld finden, in dem sie bereits in der Ukraine gearbeitet haben. Die Hälfte der befragten Jobcenter stimmt dieser Aussage nur zum Teil zu. Die befragten Experten wiesen darauf hin, dass Betriebe oft gutes Deutsch voraussetzten, auch bei einfachen Tätigkeiten.
Diese Nachricht wurde am 21.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.