
Mehr als 40 Flugzeuge seien zerstört worden, hieß es aus Kreisen des ukrainischen Geheimdienstes - unter anderem auf einer rund 4.300 Kilometer entfernten Militärbasis in Ostsibirien. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte die Angriffe. Mehrere Verdächtige seien festgenommen worden. Medienberichten zufolge wurden die Drohnen von ukrainischen Agenten in der Nähe der Militärflughäfen gestartet.
In den russischen Regionen Brjansk und Kursk, nahe der Grenze zur Ukraine, stürzten innerhalb kurzer Zeit zwei Brücken ein. Das russische Ermittlungskomitee sprach von Terrorakten. Nach Angaben des Gouverneurs in Brjansk kamen infolge des Einsturzes sieben Menschen ums Leben. Etwa 70 seien verletzt worden.
Die Ukraine meldete ihrerseits den größten russischen Drohnenangriff seit Beginn des Krieges. Die Luftwaffe erklärte, Moskau habe in der Nacht 472 Drohnen eingesetzt.
Diese Nachricht wurde am 01.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.