Wie Stoltenberg in Brüssel sagte, wird der Rat in den kommenden zwei Wochen im NATO-Hauptquartier zusammenkommen. Im Mittelpunkt steht dabei die Ukraine: Nach NATO-Angaben geht es unter anderem um die weitere Umsetzung des Minsk-Abkommens. Aber auch die Sicherheitslage in Afghanistan soll bei dem Treffen erörtert werden.
"Russland muss internationales Recht respektieren"
Stoltenberg betonte aber, dass eine Normalisierung der Beziehungen von der weiteren Entwicklung in der Ukraine-Krise abhänge: "Es wird keine Rückkehr zur Normalität geben, bis Russland wieder internationales Recht respektiert."
Die Militärallianz hatte die Treffen des NATO-Russland-Rates im April 2014 ausgesetzt. Wie die EU erkennt die NATO die Annexion der Krim durch Russland nicht an. Seitdem haben sich die Spannungen zwischen Russland und dem Westen verstärkt.
(mg/kis)