
Der ukrainische Präsident Selenskyj sprach in Kiew von rund 60 Fällen, in denen russischer Artilleriebeschuss festgestellt worden sei. Er warf der Führung in Moskau vor, sie wolle lediglich den Eindruck erwecken, dass die von ihr einseitig ausgerufene Waffenruhe eingehalten werde.
Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte eine Meldung, wonach die Ukraine mehr als tausendmal gegen die von Präsident Putin ausgerufene Waffenruhe verstoßen habe. Selenskyj hatte zuvor erklärt, nur dann eine Feuerpause einzuhalten, wenn diese auch von Seiten Russlands umgesetzt werde. Sowohl die ukrainischen als auch die russischen Angaben zur Situation im Kampfgebiet lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Diese Nachricht wurde am 20.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.