Hintergrund ist die Zulassung russischer und belarussischer Sportler an dem Wettbewerb vom 7. bis 14. Mai in Katar. Der ukrainische Judoverband erklärte, die Mehrheit der russischen Athleten gehöre der Armee an.

Der Weltverband IJF hatte Teilnehmern aus Russland und Belarus gestern grünes Licht für die WM-Teilnahme gegeben, unter der Bedingung, dass sie als neutrale Einzelsportler antreten. Die Ukraine sieht darin einen Widerspruch zu den jüngsten Empfehlungen des Internationalen Olympischen Komitees. Demnach sind nur jene Athleten neutral, die nicht dem Militär angehören.