
Präsident Selenskyj erklärte, Militärchef Syrskyj habe ihn über die Verstärkung und Ausweitung des stabilisierten Gebiets informiert. Gestern war bereits von Geländegewinnen die Rede. Russland dementierte die Angaben. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, die ukrainischen Soldaten würden in Kursk zurückgedrängt.
Die ukrainische Luftwaffe bestätigte zudem, eine strategisch wichtige Verkehrsbrücke in dem Gebiet zerstört zu haben. Dadurch falle eine wichtige Versorgungsroute für russische Truppen weg. Russland hatte zuvor bereits die Zerstörung der Brücke durch ukrainische Streitkräfte bekanntgegeben. Das russische Außenministerium warf der Ukraine vor, dabei westliche Waffen eingesetzt zu haben, unter anderem US-amerikanische Himars-Raketen.
Diese Nachricht wurde am 17.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.