
Das gab der zuständige EU-Kommissar Schmit bei der Vorstellung eines Berichts in Brüssel bekannt. Sprachbarrieren und die mangelnde Anerkennung von Qualifikationen sorgten dafür, dass Kriegsflüchtlinge oft nicht angemessen in den Arbeitsmarkt integriert würden. Dies gelte vor allem für Frauen. Insgesamt seien in der EU aber bereits mehr 1,3 Millionen Arbeitsverträge mit Menschen aus der Ukraine unterzeichnet worden.
Für Deutschland gab es in dem Bericht ein besonderes Lob: Zwar gebe es auch in der Bundesrepublik Probleme bei der Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen aus der Ukraine, insgesamt habe sich Deutschland aber vorbildlich verhalten.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.