Der von Russland eingesetzte Gouverneur der Stadt Sewastopol, Raswoschajew, schrieb im Onlinedienst Telegram, es habe einen Raketenangriff auf das Gebäude gegeben; Informationen über mögliche Opfer würden noch geprüft. In sozialen Netzwerken kursierten Fotos und Videos, die dicke Rauchschwaden über dem Gebäude zeigten. Von ukrainischer Seite gab es zunächst keine Informationen dazu.
Nach Einschätzung des Instituts für Kriegsstudien ISW in Washington macht die Ukraine weiter Fortschritte bei ihrer Gegenoffensive im Süden des Landes. Am Frontabschnitt bei Robotyne seien erstmals Panzerfahrzeuge jenseits der letzten russischen Abwehrlinie gesichtet worden. Es sei aber noch zu früh, um sicher zu sagen, dass diese russische Verteidigungslinie durchbrochen worden sei.
Diese Nachricht wurde am 22.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.