
Ministerpräsidentin Swyrydenko teilte mit, die Aufsichtsräte seien angewiesen worden, die Arbeit insbesondere im Beschaffungswesen zu kontrollieren. Das schließe auch Energiekonzerne mit ein. Präsident Selenskyj verhängte Sanktionen gegen einen Geschäftsmann, der als Drahtzieher der Affäre gilt. Die Anfang der Woche bekannt gewordenen Vorwürfe konzentrieren sich auf Schmiergeldzahlungen beim staatlichen Energiebetreiber Energoatom. Zwei Minister mussten ihre Posten räumen.
Bundeskanzler Merz forderte Selenskyj auf, energisch gegen Korruption vorzugehen. Wie ein Regierungssprecher in Berlin mitteilte, verlangte Merz zudem weitere Reformen insbesondere im Bereich der Rechtsstaatlichkeit.
Diese Nachricht wurde am 13.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
