
Der ukrainische Präsident Selenskyj traf sich zu einem Vier-Augen-Gespräch mit US-Präsident Trump. Es war das erste Treffen der beiden seit dem Eklat im Weißen Haus Ende Februar. Selenskyj sagte, er habe mit Trump vieles besprechen können und hoffe jetzt auf Ergebnisse. Das Weiße Haus sprach von einer "sehr produktiven" Begegnung. Auch Frankreichs Präsident Macron und der britische Premierminister Starmer hatten Trump und Selenskyj kurz getroffen.
Unklarheit gibt es unterdessen über die militärische Lage in der von ukrainischen Streitkräften besetzen russischen Region Kursk. Russlands Präsident Putin erklärte die ukrainische Offensive für gescheitert. Man habe alle ukrainischen Soldaten vertrieben. Putin räumte ein, dass auch nordkoreanische Soldaten in der Region zum Einsatz gekommen seien. Die Ukraine widersprach umgehend der russischen Darstellung. Aus Kiew hieß es, ukrainische Truppen seien in der russischen Region Belgorod unverändert im Einsatz.
Diese Nachricht wurde am 26.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.