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Massive russische Raketenangriffe
Ukrainischer Stromnetzbetreiber kündigt Einschränkungen an

Nach den massiven russischen Raketenangriffen auf die Energieinfrastruktur der Ukraine müssen Bürger landesweit Stromausfälle hinnehmen.

    Ein Feuerwehrmann löscht einen Brand nach einem Luftangriff auf die Stadt Mykolajiw im Süden der Ukraine.
    Luftangriff auf die Stadt Mykolajiw im Süden der Ukraine - die Luftschläge an verschiedenen Orten des Landes galten vor allem der Energieinfrastruktur. (AFP / HANDOUT)
    Alle Regionen des Landes seien morgen von zeitweiligen Abschaltungen betroffen, teilte das Energieministerium mit. Nach Angaben des Netzbetreibers Ukrenergo sollen Arbeiter die Schäden schnellstmöglich reparieren.
    Die Ukraine erlebt nach eigenen Angaben derzeit den heftigsten Beschuss seit Monaten. Bei einem Raketenangriff auf die Großstadt Sumy im Nordosten des Landes wurden am Abend mindestens acht Menschen getötet. Bereits zuvor hatten die Behörden landesweite Angriffe vornehmlich auf die Stromversorgung gemeldet. Das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte, man habe Energieanlagen angegriffen, die die Militärindustrie in der Ukraine versorgten.
    Diese Nachricht wurde am 17.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.