Das ergab eine Umfrage der Kontaktstelle für Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten im Auftrag von Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden, die in Berlin vorgestellt wurde. Demnach stammt die Hälfte der Exponate überwiegend aus Afrika und Ozeanien. Die andere Hälfte lässt sich geografisch nicht mehr eindeutig zuordnen.
An der Umfrage beteiligten sich 33 Einrichtungen. Die vorgelegten Ergebnisse sind den Autoren zufolge nicht wissenschaftlich repräsentativ oder statistisch relevant. Gleichwohl bildeten sie einen Beitrag zu mehr Transparenz auf diesem Gebiet und eine Grundlage etwa für weitere Rückgaben von menschlichen Überresten an die Herkunftsländer, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 29.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.