
Das "Handelsblatt" berichtet über die Erhebung des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft. Demnach planen 38 Prozent der befragten Unternehmen, ihre Belegschaft zu reduzieren. Zusätzliche Investitionen planten nur 23 Prozent der Firmen, 40 Prozent gingen hier von einem Rückgang aus. Der seit 2005 anhaltende Beschäftigungsaufbau in Deutschland sei zu Ende, heißt es in dem Bericht. Das gelte vor allem für die Industrie, die von einer Strukturkrise betroffen sei. Wirtschaftliche Probleme hatten zuletzt unter anderem der Maschinenbau und die Automobilindustrie gemeldet. Mit mehr als 46 Millionen Erwerbstätigen waren in Deutschland in diesem Jahr so viele Menschen beschäftigt wie nie zuvor.
Diese Nachricht wurde am 12.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.