
Im Mittelpunkt steht das Bestreben, die 2015 beschlossenen Ziele für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung voranzubringen. Die UNO-Staaten hatten damals unter anderem beschlossen, bis 2030 weltweit die Bildung zu verbessern, das Klima zu schützen und extreme Armut sowie Hunger zu beenden. Für Deutschland nehmen Bundeskanzler Scholz, Entwicklungsministerin Schulze und Umweltministerin Lemke teil. In einer gemeinsamen Pressemitteilung von Schulze und Lemke heißt es, die Lage sei besorgniserregend. Wenn das Tempo gleichbleibe, werde kein Land die 17 Ziele fristgerecht erreichen.
Eine Gruppe um Russland drohte damit, mehrere Erklärungen zu blockieren. Die elf Staaten kritisieren, dass einige Länder durch internationale Sanktionen an der Umsetzung ihrer Ziele gehindert werden.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.