Geplant war für UMTS ursprünglich einmal eine Bandbreite von zwei Megabit. Das Unternehmen T-Mobil will bei UMTS mit einer Datenrate von 384 Kilobit pro Sekunde starten, erklärt Andrea Vey: "UMTS werden wir im dritten Quartal bekommen, das ist seit längerem angekündigt. Bis zum Start werden ungefähr 200 Städte versorgt sein." Auch unterwegs ist damit der Zugriff auf die multimedialen Weiten des Internets gesichert. Das Gegenstück zum Mobilfunknetz UMTS sind bei kürzeren Distanzen Funknetzwerke, die mit Techniken wie Bluetooth oder Wireless LAN (WLAN) aufgebaut werden können. Urban Bastert vom Kommunikationsspezialisten AVM sieht in Bluetooth die Zukunft: "Das Schöne an Bluetooth ist, dass man verschiedene Dinge übertragen kann - Sprache oder Daten - und deshalb auch sehr leicht unterschiedliche Geräte verbinden kann. WLAN im Vergleich überträgt nur IP-Datenpakete wie im Internet und eignet sich deshalb eher für die Vernetzung von PCs."
Die WLAN-Branche setzt auf den Ausbau der Netze durch Hotspots. Über diese frei verfügbaren Funknetze kann man zum Beispiel bequem im Straßencafe Internetseiten aufrufen oder seine E-Mail lesen. Damit treten die WLANs in direkte Konkurrenz zu UMTS. Der UMTS-Anbieter T-Mobil bleibt in jedem Fall auf der sicheren Seite und baut derzeit auch WLAN-Hotspots als breitbandige Ergänzung zum eigenen UMTS-Netz aus.
[Quelle: Wolfram Koch]
Die WLAN-Branche setzt auf den Ausbau der Netze durch Hotspots. Über diese frei verfügbaren Funknetze kann man zum Beispiel bequem im Straßencafe Internetseiten aufrufen oder seine E-Mail lesen. Damit treten die WLANs in direkte Konkurrenz zu UMTS. Der UMTS-Anbieter T-Mobil bleibt in jedem Fall auf der sicheren Seite und baut derzeit auch WLAN-Hotspots als breitbandige Ergänzung zum eigenen UMTS-Netz aus.
[Quelle: Wolfram Koch]