
Die Energiewende sei zwar auf einem guten Weg und Klimaneutralität bis 2045 erreichbar, erklärte der SPD-Politiker in Berlin. Man dürfe sich jedoch keinesfalls künstliche Hürden aufbauen. Für eine realistische Betrachtung müsse der künftig deutlich wachsende Strombedarf aus den Bereichen Heizen und Elektromobilität stärker berücksichtigt werden.
Damit setzte sich Schneider von Wirtschaftsministerin Reiche ab. Die CDU-Politikerin hatte den von ihr beauftragten Monitoring-Bericht vorgestellt und ihre Pläne für eine Neuausrichtung der Energiewende mit geringeren Stromverbrauchsprognosen begründet.
Diese Nachricht wurde am 15.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
