
Eine Sprecherin des Bundes für Umwelt und Naturschutz sagte, es brauche eine Abkehr von der unsäglichen Praxis, jedes Jahr viele Milliarden Euro Steuergeld für die private Nutzung von Dienstwagen, für vergünstigten Diesel oder billigere Flüge bereitzustellen. Ähnlich äußerte sich die Deutsche Umwelthilfe.
Hintergrund ist ein Gutachten im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums. Demnach führen zahlreiche staatliche Subventionen zu höheren CO2-Emissionen. In dem Papier heißt es, wenn man die Vergünstigungen beibehalte, würden bis 2030 zusätzlich 156 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Aufgeführt werden Subventionen im Verkehrssektor, aber auch in den Bereichen Landwirtschaft, Industrie und Energie.
Diese Nachricht wurde am 19.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.