
Die Digitalisierung habe zwar die Möglichkeiten für Betroffene erweitert. Sie berge aber auch die Gefahr doppelter Ausgrenzung: zum einen vom traditionellen Alphabetisierungsprozess, zum anderen von den Vorteilen des Online-Zeitalters. Zudem gehe es auch in diesem Bereich um Themen wie Schutz der Privatsphäre, digitale Überwachung, Verstärkung von Vorurteilen, Ethik und Auswirkungen der Technisierung auf die Umwelt.
Am UNESCO-Hauptsitz in Paris kommen heute Experten zusammen, um darüber zu beraten. Der Weltalphabetisierungstag wird seit 1967 am 8. September begangen. Laut UNESCO soll er politische Entscheidungsträger, Fachleute und die Öffentlichkeit daran erinnern, dass Lesen und Schreiben wichtig für eine gebildetere, gerechtere, friedlichere und nachhaltigere Gesellschaft sind.
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Diese Nachricht wurde am 08.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.