
Darauf weist die Kulturorganisation der Vereinten Nationen anlässlich des heutigen Weltalphabetisierungstags hin. Die Digitalisierung habe zwar die Möglichkeiten für Betroffene erweitert. Sie berge aber auch die Gefahr doppelter Ausgrenzung: zum einen vom traditionellen Alphabetisierungsprozess, zum anderen von den Vorteilen des Online-Zeitalters.
Am UNESCO-Hauptsitz in Paris kommen heute Experten zusammen, um darüber zu beraten. Laut UNESCO soll der Weltalphabetisierungstag seit 1967 politische Entscheidungsträger, Fachleute und die Öffentlichkeit daran erinnern, dass Lesen und Schreiben wichtig für eine gebildetere, gerechtere, friedlichere und nachhaltigere Gesellschaft sind.
Diese Nachricht wurde am 08.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.