Kultur
Unesco-Chefin warnt vor Bedrohung der Welterbestätten durch Klimawandel und Konflikte

Die UNESCO sieht eine zunehmende Bedrohung der Welterbestätten durch den Klimawandel und bewaffnete Konflikte

    Die Flaggen verschiedener Länder wehen vor dem UNESCO-Hauptquartier in Paris, Frankreich
    Die Flaggen verschiedener Länder wehen vor dem UNESCO-Hauptquartier in Paris, Frankreich (imago images / IP3press / Vincent Isore)
    Etwa drei Viertel der insgesamt mehr als 1.200 Welterbestätten seien derzeit mit Wasserknappheit oder Überschwemmungen konfrontiert, sagte Unesco-Chefin Azoula in Paris zur Eröffnung der Beratungen über neue Aufnahmen in das Register. Zu den Kandidaten zählen auch das bayerische Schloss Neuschwanstein. Insgesamt berät das Welterbekomitee über rund 30 mögliche Neuzugänge auf die Liste des Kultur- und Naturerbes.
    Diese Nachricht wurde am 08.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.