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Unesco erklärt Soldatenfriedhöfe in Frankreich und Belgien zum Welterbe

Mehr als 130 Friedhöfe und Gedenkstätten des Ersten Weltkriegs in Frankreich und Belgien gelten nun als Welterbe.

    Ein Soldatenfriedhof im belgischen Ypern
    Ein Soldatenfriedhof im belgischen Ypern (dpa / picture-alliance / Thierry Monasse)
    Dazu zählen sowohl Friedhöfe mit Gräbern zehntausender Soldaten als auch einzelne Mahnmale, teilte die UNO-Kulturorganisation Unesco mit. Die Welterbestätten ziehen sich entlang der Westfront des Ersten Weltkriegs vom Norden Belgiens bis nach Ostfrankreich.
    Das Welterbe-Komitee, das seit dem 10. September im saudiarabischen Riad tagt, nahm außerdem vier Gedenkstätten in Ruanda auf, die den Opfern des Völkermords von 1994 gewidmet sind. Auf der Unesco-Liste stehen derzeit mehr als 1.100 Kultur- und Naturstätten.
    Diese Nachricht wurde am 20.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.