
Das zuständige Komitee der UNO-Organisation stimmte auf seiner Sitzung im indischen Neu-Delhi einer entsprechenden Vorlage zu, sagte ein Unesco-Vertreter der Deutschen Presse-Agentur. Darin hieß es unter anderem, dass der Abbau von Öl, Gas und Salz mit dem Welterbestatus des Wattenmeers unvereinbar sei. Er könne zusammen mit dem Meeresspiegelanstieg negative Auswirkungen auf die Region haben.
Die Unesco hatte 2009 große Teile des deutschen und niederländischen Wattenmeers als Weltnaturerbe ausgezeichnet. Später kamen das hamburgische und das dänische Wattenmeer hinzu.
Diese Nachricht wurde am 26.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.