
Fahidi überlebte als 18-Jährige die Deportation nach Auschwitz sowie Lagerhaft und Zwangsarbeit in Allendorf, einem Nebenlager des KZ Buchenwalds. Ihre Eltern und ihre Schwester wurden im KZ Auschwitz ermordet. Fahidi schrieb Bücher und trat in der Öffentlichkeit als erzählende Zeitzeugin auf. Sie warnte vor den Gefahren des zunehmenden Rechtspopulismus und rechtsextremer Gewalt. Zu ihrem Gedenken schrieb der Exekutiv-Vizepräsident des Auschwitz Komitees, Heubner, Fahidi habe ihr ganzes Leben lang auf ihrer Lebensfreude beharrt und der Macht der Erinnerung vertraut.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.