
Dem Parlament in Budapest liegt ein Gesetzesvorschlag auf Initiative von Abgeordneten des Regierungslagers zur Abstimmung vor. Eine Mehrheit gilt als sicher, da die rechtspopulistische Regierung von Ministerpräsident Orban über eine Zweidrittelmehrheit verfügt. Orban hatte das Verbot im Februar bereits angekündigt.
Die ungarische Regierung hat bereits den Zugang zu Informationen über nicht-heterosexuelle Orientierungen eingeschränkt und jede Art von Werbung verboten, in der Homosexuelle oder trans Menschen als Teil einer Normalität erscheinen.
Diese Nachricht wurde am 17.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.