
Wie der Deutsche Wetterdienst, Geosphere Austria und das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz mitteilten, war die Zahl der Schneedeckentage zwischen 10 und 40 Prozent niedriger als in einem durchschnittlichen Winter. Noch trockener sei das Winterhalbjahr im bayerischen Alpenraum nur von November 1933 bis April 1934 gewesen. Auf Deutschlands höchstem Skigebiet an der Zugspitze seien zudem die bisher niedrigsten Schneehöhen aus dem Winter 1971/72 unterschritten worden, hieß es. In der Schweiz sei die Trockenheit allerdings weniger dramatisch gewesen. Die Alpen gelten als eine Region, die besonders stark vom Klimawandel betroffen ist.
Diese Nachricht wurde am 17.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.