
Der Chef des Hilfswerk, Grandi, teilte mit, falls die Gewalt nicht aufhöre, würden mehr und mehr Menschen gezwungen sein, aus dem Sudan zu fliehen. Für ihre Versorgung würden bereits mit Regierungen und Partnerorganisationen Vorbereitungen getroffen.
Das UNO-Welternährungsprogramm kündigte inzwischen an, seine Hilfe für die notleidende Bevölkerung in einigen Bundesstaaten des Sudan wieder aufzunehmen.
Die um 72 Stunden verlängerte Waffenruhe wird nach wie vor nicht eingehalten. Nach Berichten einheimischer Medien gab es in Khartum und Omdurman Kämpfe zwischen den Regierungstruppen und den paramilitärischen Einheiten.
Diese Nachricht wurde am 01.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.