
Das UNHCR teilte mit, Flüchtlinge und Vertriebene wappneten sich für einen Winter ohne warme Kleidung, Decken, Heizung und Medikamente. Hintergrund seien die drastisch gesunkenen Hilfszahlungen aus den USA, Deutschland und vielen anderen Ländern. Das UNO-Hilfswerk versucht daher den Angaben zufolge, verstärkt private Geldgeber zu mobilisieren.
Geholfen werden müsse Menschen in der Ukraine, denen der vierte Kriegswinter drohe, ebenso wie Menschen in Afghanistan. In Syrien seien nach dem Sturz des Assad-Regimes mehr als eine Million Menschen in das Land zurückgekehrt. Doch viele seien der Kälte schutzlos ausgeliefert, weil ihre Häuser zerstört seien.
Diese Nachricht wurde am 11.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
