
Man reagiere damit auf einen Hilferuf der amerikanischen Wetter- und Ozeanografie-Behörde, teilte die Universität mit. Hintergrund seien drohende Budgetkürzungen unter der Regierung von US-Präsident Trump, die den Verlust wertvoller Klima- und Umweltdaten zur Folge haben könnten. Ziel sei es, die Daten zu bewahren und langfristig öffentlich verfügbar zu machen.
Innerhalb der Wissenschaft wird befürchtet, dass die Trump-Regierung verstärkt gegen Forschung vorgeht, die sie aus politischen Gründen ablehnt. Unter anderem werden die Klima-, Umwelt-, Gender- und Medizinforschung genannt. Auch Wissenschaftler aus dem Ausland sind auf US-Datenbanken angewiesen.
Diese Nachricht wurde am 05.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.