
UNICEF teilte in New York und Köln mit, mit dem Geld aus dem Nothilfeaufruf solle 73 Millionen Kindern in mehr als 130 Krisen- und Konfliktgebieten geholfen werden. Darunter seien auch rund neun Millionen Kinder mit Behinderungen.
Die UNO-Organisation betonte, die Gelder für humanitäre Hilfe seien 2025 dramatisch zurückgegangen. Schon jetzt seien die Möglichkeiten von UNICEF eingeschränkt. Die Finanzierungslücken zwängen dazu, Zitat, "unmögliche" Entscheidungen zu treffen. UNICEF-Exekutivdirektorin Russell erklärte, die Teams müssten die begrenzten Vorräte und Dienstleistungen auf Kinder an bestimmten Orten konzentrieren - und dafür andere Kinder vernachlässigen.
Diese Nachricht wurde am 10.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
