
UNICEF teilte mit, allein in der Krisenregion Nord-Darfur seien in den ersten fünf Monaten dieses Jahres mehr als 40.000 schwer mangelernährte Kinder behandelt worden - und damit doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum. Der Leiter der UNICEF-Hilfe im Sudan sagte, durch den Konflikt in dem Land würden Kinder ausgehungert. Das Überleben hänge davon ab, ob die Weltgemeinschaft entscheide, zu handeln oder wegzuschauen.
Im Sudan kämpfen seit zwei Jahren die Armee des Militärherrschers al-Burhan und die RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters Daglo um die Macht.
Diese Nachricht wurde am 11.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.