
Die Mailänder Bank kündigte zugleich den Kauf weiterer Anteile an. Damit kommt sie der angestrebten Übernahme der Commerzbank näher. Ab einem Anteil von 30 Prozent wäre Unicredit verpflichtet, den übrigen Anteilseignern ein Kaufangebot zu unterbreiten.
Unicredit hatte vergangenen Herbst den Teilausstieg des Bundes genutzt und war im großen Stil bei der Commerzbank eingestiegen. Deutschlands zweitgrößte Privatbank wehrt sich gegen die Übernahme und pocht auf ihre Eigenständigkeit. Auch die Bundesregierung ist gegen eine Fusion. Befürchtet wird unter anderem, dass die Übernahme einen massiven Stellenabbau sowie Filialschließungen zur Folge hätte.
Diese Nachricht wurde am 25.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.