
Ihre Beteiligung an der Bank erhöhe sich so von derzeit neun auf 21 Prozent, erklärte die zweitgrößte italienische Bank in Mailand. Damit löst die Unicredit den deutschen Staat, der derzeit noch zwölf Prozent an der Commerzbank hält, als größten einzelnen Anteilseigner ab. Zudem habe Unicredit bei der Aufsicht beantragt, die Beteiligung an der Commerzbank auf bis zu 29,9 Prozent zu erhöhen. Der Abschluss der Transaktion könne aber erst nach Erhalt der Genehmigungen erfolgen. Der Bund war im Zug der Finanz- und Bankenkrise 2008 bei der Commerzbank eingestiegen.
Diese Nachricht wurde am 23.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.