
Die Sprecherin der Unionsfraktion für Kultur und Medien, Klein, sagte der "Bild"-Zeitung, dass dem ZDF die Mitgliedschaft des Mannes in der radikalislamischen Organisation offenbar nicht bekannt gewesen sei, sei ein Skandal, der das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk tief erschüttere. CSU-Generalsekretär Huber sagte dem Blatt, dass ein Hamas-Terrorist für das ZDF gearbeitet habe, sei ein ungeheuerlicher Vorgang. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Laschet, CDU, meinte, die Tarnung als angebliche Journalisten und Techniker sei eine der perfidesten Methode der Islamisten. Leider seien allzu viele Medien weltweit auch bei ihrer Berichterstattung darauf reingefallen.
Der 37-jährige Techniker war bei einem israelischen Angriff getötet worden. Das ZDF hat nach eigenen Angaben die Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma bis auf Weiteres eingestellt. Der Mann sei in journalistische Fragen nicht eingebunden gewesen, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 28.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
