
Dies solle möglichst bis Ostern geschehen, sagte der CDU-Vorsitzende in Berlin. Bundeskanzler Scholz räumte die Niederlage seiner Partei ein. Er werde an der bevorstehenden Regierungsbildung selbst nicht mitwirken. Die SPD-Führung schlug am späten Abend ihren Parteichef Klingbeil als neuen Vorsitzenden der künftigen Bundestagsfraktion vor. Derweil bot AfD-Spitzenkandidatin Weidel der Union eine Zusammenarbeit an, was diese jedoch abermals ablehnte. Grünen-Kanzlerkandidat Habeck führte das schwache Abschneiden seiner Partei auch auf das Erstarken der Linken zurück. Deren Spitzenkandidatin Reichinnek kündigte an, sie wolle sich auch in der Opposition für politische Veränderungen einsetzen.
Der FDP-Vorsitzende Lindner erklärte indes seinen Rückzug aus der Politik. Die BSW-Vorsitzende Mohamed Ali betonte das Fortbestehen ihrer Partei auch außerhalb des Bundestags.
Diese Nachricht wurde am 24.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.