
Zudem erhalte der Bund zu wenig Einfluss. Er sei laut Grundgesetz für die Spitzensport-Förderung zuständig; dem Entwurf zufolge würde sein Einfluss aber auf die Beteiligung in einem Fachbeirat reduziert. Er hoffe, dass die groben Schnitzer im Entwurf nun in der Ressortabstimmung unter den Ministerien beseitigt würden, fügte Mayer hinzu.
Zuvor hatte bereits der Deutsche Olympische Sportbund den Entwurf abgelehnt. Laut den Plänen soll die geplante Sportagentur über die Verteilung von Millionen von Fördergeldern entscheiden. Der Bund soll das letzte Wort bei grundsätzlichen Fragen für die Mittelvergabe haben.
Diese Nachricht wurde am 02.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.