Bundestagswahl
Union steht vor Regierungsbildung, Scholz räumt Niederlage ein

Der jüngsten ARD-Hochrechnung zufolge liegt die Union bei 28,5 Prozent. Das wäre das historisch zweitschlechteste Ergebnis der Schwesterparteien CDU und CSU.

    Die AfD konnte ihren Stimmenanteil nahezu verdoppeln und steht bei 20,5 Prozent. Sie profitierte vor allem von Wählern in den östlichen Bundesländern. So erzielte die AfD beispielsweise in Brandenburg und Sachsen-Anhalt Werte über 36 Prozent.
    Die SPD steht bei 16,4 Prozent, so niedrig wie seit mehr als 100 Jahren nicht.
    Die Grünen können derzeit mit 12 Prozent rechnen.
    Die Linke erzielt voraussichtlich 8,6 Prozent - bei der Wahl vor vier Jahren war sie noch unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde geblieben und nur durch drei Direktmandate in den Bundestag eingezogen.
    Die FDP wird bei 4,6 Prozent gesehen. Das BSW steht derzeit bei 4,9 Prozent.
    Diese Nachricht wurde am 23.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.