
Die saarländische Ministerpräsidentin Rehlinger sagte im Deutschlandfunk, allen Beteiligten sei klar, dass man eine möglichst schnelle Einigung erzielen müsse. Um eine belastbare Regierung bilden zu können, müsse man sich in wesentlichen Punkten einig werden und Vertrauen aufbauen. Man könne nicht auf Sicht fahren, wenn man Deutschland vier Jahre stabil regieren wolle, sagte die stellvertretende SPD-Vorsitzende.
Die Beratungen wurden vorgezogen - offenbar unter dem Eindruck des Eklats zwischen US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj am Freitagabend im Weißen Haus. Rehlinger betonte, dass Deutschland auch bis zur Bildung einer neuen Regierung handlungsfähig bleibe. Bundeskanzler Scholz sei in die internationalen Gespräche zum Ukraine-Krieg eingebunden und stimme sich mit CDU-Chef Merz ab.
Diese Nachricht wurde am 03.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.