
Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, haben sich die Unterhändler geeinigt, das subventionierte Angebot für Busse und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs langfristig zu sichern. In diesem und im kommenden Jahr soll es demnach beim Preis von 58 Euro bleiben. Ab 2027 könnte sich das ändern. Nutzer sollten dann stärker an der Finanzierung beteiligt werden, wird aus dem Beschlusspapier der Arbeitsgruppe zitiert. Eine endgültige Einigung zum Deutschlandticket gibt es allerdings noch nicht.
Bund und Länder bezuschussen das Ticket mit jährlich mehr als drei Milliarden Euro. Die Finanzierung ist nur noch bis Ende dieses Jahres gesichert. Festgeschrieben ist das im Regionalisierungsgesetz. Für eine Fortführung des Tickets über 2025 hinaus müsste das Gesetz geändert werden.
Diese Nachricht wurde am 25.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.