
CSU-Landesgruppenchef Hoffmann machte weiteren Klärungsbedarf geltend. Er sagte der "Bild"-Zeitung, man wolle wissen, in welche konkreten Projekte die Gelder flössen. Solche, die Israels Sicherheit gefährdeten, müssten klar ausgeschlossen sein.
Bundesentwicklungsministerin Alabali Radovan hatte der palästinensischen Autonomiebehörde Hilfen in Höhe von 30 Millionen Euro als Ausgleich für von Israel einbehaltene Steuergelder zugesagt und dafür das Einverständnis von Bundeskanzler Merz und Finanzminister Klingbeil erhalten. Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Türk-Nachbaur sagte dem Sender RTL, die Hilfen seien angesichts der humanitären Katastrophe in den Palästinensergebieten dringend nötig. Selbstverständlich seien die Zusagen an Bedingungen gebunden. So dürfe die Hamas keine Rolle spielen.
Diese Nachricht wurde am 19.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.