
Darin werden mehr als 500 Fragen zu Organisationen wie "Omas gegen Rechts", Greenpeace, Foodwatch, Deutsche Umwelthilfe, die gegen Rechtsextremismus engagierte Amadeu Antonio Stiftung oder das Recherche-Netzwerk Correctiv gestellt. Einige von ihnen hatten jüngst zu Protesten auch gegen die CDU aufgerufen. Die Unionsfraktion stellt etwa die Frage, wie groß der Anteil der finanziellen Mittel der Organisationen aus staatlichen Förderprogrammen ist. Zudem wird nach Verbindungen zu Parteien gefragt.
Die Linken-Fraktion sprach von einem "beispiellosen Angriff auf die demokratische Zivilgesellschaft". Die Abgeordnete Bünger warf der Union vor, sich für die antifaschistischen Proteste der letzten Wochen rächen zu wollen. Kritik kam auch von den Grünen. Vorstandsmitglied Giegold sagte dem Spiegel, die Methoden erinnerten an autoritäre Regierungen wie in Ungarn.
Diese Nachricht wurde am 26.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.