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Rostock
Unionsfraktionschefs fordern grundlegende Reform öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Die Vorsitzenden der Unionsfraktionen in den Ländern drängen auf eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

    Schild mit der Aufschrift "ARD - ZDF - Deutschlandradio - Beitragsservice" an Eingang des Beitragsservice auf dem WDR-Gelände in Köln Bocklemünd.
    Die öffentlich-rechtlichen Sender stehen in der Kritik der Unionsfraktionen. (IMAGO / Panama Pictures / Christoph Hardt)
    In einer nach einem Treffen in Rostock veröffentlichten Resolution heißt es, angesichts begrenzter Ressourcen solle sich das Rundfunkangebot auf seinen Kernauftrag fokussieren. Dabei sei eine verlässliche Grundversorgung der Bevölkerung mit Information, Bildung, Beratung und Kultur nötig. Zudem forderten die Unionspolitiker einen "natürlichen Sprachgebrauch" im Rundfunk. Gendersprache sei zu vermeiden. Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags ab 2025 lehnen die Unionsfraktionschefs ab. Dies sei derzeit politisch nicht vermittelbar, heißt es in dem Dokument.
    An der Konferenz nahmen auch der ARD-Vorsitzende Gniffke und ZDF-Intendant Himmler teil.
    Die Resolution der Unionspolitiker zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk finden Sie hier.
    Diese Nachricht wurde am 27.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.