
Dabei sei eine verlässliche Grundversorgung der Bevölkerung mit Information, Bildung, Beratung und Kultur nötig. Zudem forderten die Unionspolitiker einen - Zitat - "natürlichen Sprachgebrauch" im Rundfunk. Gendersprache sei zu vermeiden.
Um die Akzeptanz des Rundfunks zu erhöhen, drangen die Fraktionschefs auf Einhaltung journalistischer Standards wie Objektivität und Sorgfalt. Es sei wichtig, verschiedene Perspektiven umfassend darzustellen, den "Binnenpluralismus" im Rundfunk zu stärken sowie Berichte und Kommentierung zu trennen. Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags ab 2025 lehnen die Unionsfraktionschefs ab. Dies sei derzeit politisch nicht vermittelbar, heißt es in dem Dokument.
An der Konferenz nahmen auch ZDF-Intendant Himmler und der ARD-Vorsitzende Gniffke teil.
Diese Nachricht wurde am 28.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.