
Es stelle sich die Frage, ob wirklich alle Möglichkeiten einer friedlichen Beilegung der beiden Konflikte im Gazastreifen und im Libanon ausgeschöpft seien, sagte der CDU-Außenpolitiker im RBB. Man sehe zu wenig Schritte der Deeskalation. Zuletzt waren im Libanon Kommunikationsgeräte von Hisbollah-Kämpfern zur Explosion gebracht worden. In vielen Alltagssituationen gab es Dutzende Tote und tausende Verletzte im ganzen Land. Experten vermuten den israelischen Geheimdienst als Drahtzieher. Die UNO sprach von einer dramatischen Eskalation. In der Nacht flog Israels Armee massive Luftangriffe auf Hisbollah-Stellungen. Zur Unterstützung der Hamas im Gazakrieg beschießt die Miliz immer wieder den Norden Israels. Zehntausende Israelis mussten daher ihre Häuser verlassen.
Diese Nachricht wurde am 20.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.