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Universum für alle, immer mittags

Die Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg wird in diesem Jahr 625 Jahre alt. Gemessen am Kosmos ist das zwar immer noch sehr jung, aber das Zentrum für Astronomie der Universität nimmt dies dennoch zum Anlass, in vielen Vorträgen astronomische Themen einem breiten Publikum nahezubringen.

Von Dirk Lorenzen |
    Himmelsforscher aus Heidelberg halten jeweils montags bis freitags einen kurzen allgemein verständlichen Vortrag. Unter dem Titel "Universum für alle - halbe Heidelberger Sternstunden" wird ein Querschnitt der Weltraumforschung präsentiert.

    Die Vorträge in der Peterskirche in der Heidelberger Altstadt beginnen jeweils um 12:30 Uhr und dauern 15 Minuten. Anschließend gibt es eine Viertelstunde lang Gelegenheit für Fragen und Diskussion.

    In der kommenden Woche geht es darum, ob der Weltraum zwischen den Sternen leer ist, wie sich die chemischen Elemente gebildet haben, ob wir wirklich aus Sternenstaub bestehen, was man mit Gravitationswellen über den Kosmos lernt und was genau die Milchstraße ist.

    Noch 33mal gibt es die astronomische Mittagspause in der Peterskirche. Den Schlusspunkt der Reihe setzt ihr Initiator Joachim Wambsganß, Direktor am Zentrum für Astronomie. Am 22. Juli geht er um 12:30 Uhr der Frage nach, was uns am Sternenhimmel so fasziniert.

    Die Antwort darauf gibt es an jenem Mittag bei jedem Wetter. Wer aber so lange nicht warten will, kann - freie Sicht vorausgesetzt - der Faszination des funkelnden Sternenhimmels schon an diesem Wochenende nachspüren, jeden Abend ab etwa 23 Uhr.

    Universum für alle (Programm)

    Das Zentrum für Astronomie der Uni Heidelberg