Weltfrauentag
UNO-Bericht beklagt Rückschritte bei Frauenrechten in jedem vierten Land

Trotz zahlreicher Fortschritte sind die Rechte von Frauen einem UNO-Bericht zufolge in jedem vierten Land der Welt bedroht.

    UNO-Generalsekretär Antonio Guterres spricht während des Aktionsgipfels für künstliche Intelligenz in Paris.
    UNO-Generalsekretär Antonio Guterres beklagt Frauenfeindlichkeit und fordert mehr Gleichberechtigung (AP/dpa/Michel Euler)
    Demnach hat sich die Zahl der Frauen und Mädchen, die in Konfliktgebieten leben, in den vergangenen zehn Jahren deutlich erhöht. Frauenrechtsaktivisten werden dort zudem bedroht oder sogar getötet, heißt es in dem Bericht. UNO-Generalsekretär Guterres sagte, Frauenfeindlichkeit sei nach wie vor verbreitet. Gemeinsam müsse man sich dafür einsetzen, dass Menschenrechte, Gleichberechtigung und Stärkung für alle Frauen und Mädchen Wirklichkeit würden. Anlass des Berichts ist der internationale Frauentag am 8. März.
    Der Deutsche Gewerkschaftsbund wies darauf hin, dass Frauen hierzulande immer noch durchschnittlich 16 Prozent weniger Gehalt als Männer bekämen. Zudem leisteten sie einen Großteil der Sorgearbeit.
    Diese Nachricht wurde am 06.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.