Südsudan
UNO-Ernährungsprogramm schickt Hilfe per Flugzeug

Das Welternährungsprogramm hat begonnen, abgelegene Regionen im Südsudan aus der Luft mit Nahrungsmitteln zu versorgen.

    Südsudan, Juba: Ein Hilfsflugzeug wird auf einem Flughafen beladen, bevor es Nahrungsmittel in der Region Upper Nile abwirft.
    UNO-Ernährungsprogramm schickt Hilfe per Flugzeug in den Südsudan. (Archivbild) (Florence Mettiaux/AP/dpa)
    Die Menschen in der Region Upper Nile im Nordosten des Landes seien akut von einer Hungersnot bedroht, erklärte die UNO-Organisation in Juba. Grund dafür seien andauernde Kämpfe zwischen der Regierungsarmee und Milizen. Die Wasserwege, über die die Region normalerweise versorgt wird, werden seit April von den Konfliktparteien blockiert. Nach WFP-Angaben sollen 40.000 Menschen versorgt werden.
    Im Südsudan gibt es seit der Unabhängigkeit vom Sudan 2011 immer wieder Konflikte. Landesweit sind etwa 7,7 Millionen Menschen von Hunger betroffen.
    Diese Nachricht wurde am 07.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.