
Das sagte der UNO-Nothilfekoordinator Griffiths in Genf. Die marokkanische Regierung steht unter wachsendem Druck, mehr internationale Hilfe zuzulassen. Trotz zahlreicher Angebote aus dem Ausland nahm Marokko nur die Unterstützung weniger Staaten an, darunter Spanien und Großbritannien.
Unterdessen versuchen deutsche Hilfsorganisationen, über Partner aktiv zu werden. So arbeitet das Deutsche Rote Kreuz nach eigenen Angaben mit dem marokkanischen Roten Halbmond zusammen. Auch Caritas International kooperiert mit lokalen Partnern. Nach Behördenangaben kamen bei dem Beben fast 3.000 Menschen ums Leben, mehr als 5.600 wurden verletzt.
Diese Nachricht wurde am 16.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.